Zur Person: |
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Belege: |
1473
schwört Henne Brand
v. Buseck, Sohn des Ludwig Brand auf die Ganerbschaft
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1473, Mai 6
Die Gebr. Eckhard und Henne Brand v. Buseck bekunden:
Ihr verst. Vater [Ludwig] ist dem Heinz Hanze und dessen Ehefrau Kunzel
ein Betrag von 100 Gulden schuldig geworden. Sie haben ihnen deshalb
alle ihre Pachtzinsen, die ihnen von ihren Hofreiten zu
Alten-Buseck
eingehen, sowie eine jährliche Gülte von 5 Gulden, die ihnen jeweils am
24. Juni (Johann Baptist) vom Kloster Arnsburg eingeht, verpfändet. Im
Falle, daß die Gläubiger an der Einnahme gehindert werden sollten,
sollen sie auf andere ihrer Güter im Buseckertal Zugriff nehmen können.
Siegler: Aussteller
HStAD A 3 Nr. 7/23 =
B 14 Nr. 228
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HStAD A 5 Nr. 46/4 = B 14 Nr. 285
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1475, Nov. 16
Eckart Brand (Brant) von Buseck reversiert sich für sich und seine
Bruder Johann Brand gegen Philipp von Eppstein, Herrn zu
Königstein, gemäß dessen eingerücktem Lehnbrief d.d. donrstag noch St.
Martins dage, 1475 über Belehnung 1. mit dem Burgsitz zu Grüningen; 2.
mit der Hälfte der 8 ½ Gulden, die Ludwig, ihr + Vater jährlich
zu Martini auf die Bede zu Grüningen hatte, beides zu Burglehen; 3. mit
dem ½ Zehnten zu „Phalnszeym“ zu Mannlehen.
gegeben wie oben.
Ausf. Perg. Reste des anhängenden Siegels der Ausst.
HHStAW Abt. 121
v. Buseck
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1477, Okt. 8
Die Gebr. Johann und Eckhard Brand v. Buseck bekunden:
Landgraf Heinrich III. hat ihnen gem. inseriertem Lehnsbrief gleichen
Datums ihren Teil an der Ganerbschaft im Buseckertal zu einem rechten
Mannlehen verliehen. Dafür haben sie den Lehnseid geleistet.
Siegler: Aussteller
HStAD A 5 Nr. 46/5 = B 14 Nr. 286
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1490 Januar 12
Landgraf Wilhelm III. v. Hessen bekundet: Die Gebr. Eckhard und
Johann Brand v. Buseck haben etliche ihrer Eigengüter, nämlich die
Burg zu Alten-Buseck mit Zubehörgut, die jährlich drei Gulden zinsen,
sowie den Hof zu Beuern mit Zubehör, die jährlich zwei Gulden einen Ort
zinsen, dem Landgrafen zu Lehen aufgetragen. Er hat ihnen daher diese
Güter zu einem rechten Mannlehen wieder verliehen.
Wir Wilhelm von Gottis gnaden
lantgrave zu Hessen .. bekennen..: So als uns unser lieben getruen
Eckart und Johan von Buchsecke gnant Brende gebrudere etlich ire
eygen gut, nemlich die burg zu Alten Buchsecke mit ackern, wiesen,
garthen und irer zcugehorung, das jerlichs zinset drie gulden, und darzu
den hoiff zu Buren mit siner zugehorunge, welden, holtz und margken,
rentet jerlichs zwene gulden und eynen ort, ufgelaissen, ufgegeben und
zu eygen gemacht han, solichs widder von uns und unsern erben zu lehin
entphaen und tragen, das wir solichen guten willen der gnanten Egkarts
und Johans gebruder angesehin und ine und iren erben die gnante burg
unnd hoiffe mit aller zugehorunge und gerechtigkeit zu rechtem manlehin
iren libeslehinserben geluwen haben, und lyhen ine solichesz
geynwortiglich ..... Des zu urkunde haben wir .. unser ingesiegel an
diessen brieff thun hencken, der gegeben ist uff Dinstag nach der
heiligen drier konige tage anno Domini millesimo quadringentesimo
nonogesimo.
HStAD E 14 G Nr. 2/1 Bl. 63v: Gleichz. Abschrift, Perg.,
in Lehnsbuch des Landgrafen Wilhelm III. ;
Revers: HStAM Hess.
Aktivlehen, v. Buseck, 2 Alten-Buseck (mit 2 angehängten Siegeln)
Druck: Lindenstruth, Urkunden, S. 235 Nr. 68
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1498, Nov. 12
Eckart Brant v. Buseck quittiert für sich und seinen Bruder dem
Herrn v. Königstein und Eppstein über die auf Rat und Bürgermeister zu
Grüningen verwiesene Hälfte ihre 8 ½ fl. betragenden Burglehens.
Pfarrarchiv Grüningen Urk. Nr. 28
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1498, Dez. 20
Johann Brand v. Buseck bekundet: Eberhard v. Eppstein-Königstein hat
ihm und seinem Bruder Eckhard gem. inseriertem Lehnsbrief
gleichen Datums einen Burgseß samt einer Gülte von 8 ½ Gulden auf der
Vogtei zu Grüningen zu einem Burglehen sowie den halben Zehnten zu
Pohlheim zu einem Mannlehen verliehen. Darauf hat er den Lehnseid
geleistet.
Siegler: Aussteller
HStAD A 5 Nr. 46/6 = B 14 Nr. 28
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1501, Mai 28
Landgraf Wilhelm II. v. Hessen bekundet: Er hat nach dem Tod seines
Vetters Landgraf Wilhelm III. v. Hessen den Gebr. Eckhard und
Johann Brand v. Buseck die Burg zu Alten-Buseck mit allem Zubehör
samt einem Hof zu Beuern mit einem Ertrag von jährlich 2 Gulden aus dem
dortigen Holz und der Mark zu einem Mannlehen verliehen.
Siegler: Aussteller
HStAD A 5 Nr. 46/7 = B 14 Nr. 288
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1501 Mai 28
Revers: Wir mit namen Eckart unnd Johann vonn Buchseck genannt
die Brande gebruder thun kunth unnd bekenne offentlich ...
HStAM
Hess. Aktivlehen, v.
Buseck, 2 Alten-Buseck
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1504 November 2
Johann Brant von Buseck (Boeseck) und seine Frau Margarete
von Neurod (Nuwenrode) übergeben Reinhard von Cramberg (Cranberg),
Schultheiß zu Oberhadamar und seiner Frau Gutte vor Schultheiß
Godhardt Hellingk von Siegen und den Schöffen Hans Enolff, Diels
Hen, Apell Baldemar und Engelman des Gerichts zu Niederhadamar 6
alb. Gülte Jahrrente, die sie aus Thiß Heintzgins Hofreite und
Garten beziehen.
Rückvermerk
Item hait Reinhart von Cranenberg und Gutta elude vor sich und ire
erben dissen briff und rent mit wisen den Kirchenmeistern Unser
Lieben Frawen Kirchen oberlebert und gegeben uff S. Crucis oder uff
S. Annen Altar gehörig
HHStAW Abt. 170 I Nr. 2541
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1505, Jan. 18
Johann Brand v. Buseck und Ehefrau Margaretha, sowie
Walther v. Buseck und Ehefrau
Hildegard stiften 3 fl
jährlich die ihre lieben Wase Fye von Göns Jungfrau zu
Blanckenheim lebenslang hatte, die vom Göns Gut in Kirch-Göns stammen,
der würdigen Jungfrau Gude Brand, Äbtissin und Vorstand des Closters zu
Rabenberg gnt. Marienschloß unß lieben Schwester und Schwagern.
Zeugen: Philipp Mönch und
Philips Walthers Sone beyde v.
Buseck Herr Caspar vom Berge Pfarrer zu Alten-Buseck und Oswalt v.
Trohe. Es siegelt Johann Brand und Philipp mit dem Siegel
seines Vaters
HStAD A 3 Nr. 187/5 (Originalmappe lag
12.9.00 vor, war aber leer)
Abschrift: HStAD E 5 A Nr. ??
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1505, Jan. 21 (uff dinstag nach Sancte
Sebestians tage)
Johann Brand [von Buseck] bittet den Grafen Ludwig zu Nassau und
Saarbrücken, da er ein alter und kranker Mann ohne Leibes- und
Lehnserben sei, seine Lehen den Gebrüdern Philipp und
Macharius von
Buseck, seiner Schwester Kindern, zu verleihen und sagt unter dieser
Voraussetzung seine Lehen am Grafen auf.
Ausf. Brief. Papier. Spuren des unten aufgedrückten Siegels. Rückseits
Adresse.
HHStAW Abt. 121 Urk. v. Buseck (um 1900
nach Koblenz extr.); HHStAW Abt. 166/167 Hüttenberg-Gleiberg;
Lehnsurkunden Nr. 14 / 799
HStAD B 9 Nr. 834
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posthum |
1507, März 23 (dinstag [nach] sontag Judica)
Oißwalt von Trohe (Drahi), Philipp von
Buseck (Buchsegh), genannt Monch, Hiyrich von Buseck, genannt
Roiszer, Folbrecht der Ältere von Schwalbach (Swalbach), Hiynrich Döring
(Doringk), Rodulff von Trohe (Drahe) und Frederich von Göns (Gonß)
schlichten die Auseinandersetzungen zwischen Margaretthe von Neuroth
(Nuweraidt) als Klägerin und den Brüdern Philipp und Macharius von
Buseck, Waltthers Söhnen, als Beklagten um Wittum und Morgengabe der
Margaretthin von Nauroth, mit denen sie [...] von ihrem verstorbenen
ersten Mann, Benn Brand von Buseck begabt wurde. Margaretthin
erhält die lebenslängliche Nutzung aller Güter und Renten aus eigenem
Erbe und Hinterlassenschaft ihres Mannes im Buseckertal
(Buchsegkerdaile) zu Gießen (zun Gyssze) und in anderen Orten, ebenso
aller Güter, Renten, Eigenerbe, Pfandschaften und Lehen zu Cleeberg
(Clebergk). Davon ausgenommen sind die 5 Gulden jährliche Rente zu
Cleeberg der Frau Gude Brand von Buseck, Äbtissin zu Rockenberg
(Rochinbergh) und die 5 Gulden für jeden Pfarrer, der jetzt oder künftig
in Alten Buseck (Aulden buchsegh) wohnt. Da das Gut zu Birkheim
(Birnkem) Pfand und Erbe ist soll Margaretha das etwa bei Ablösung der
Pfandschaf empfangene Geld wieder anlegen, um das Erbe nicht zu
schmälern. Von der Pfandschaft zu Rödgen [bei Gießen] (zum Roide) soll
Margaretthin 18 Jahre lang einen Malter Korn erhalten, stirbt sie vor
Ablauf dieser Zeit, erhalten ihr jetziger Mann Henn von Trohe (Drahi),
seine Erben, oder wen sie sonst bestimmt, das Korn bis zum Ende der 18
Jahre. Von den Lehen, die Brand von Buseck innegehabt hat und die nun an
Philipp und Macharius übergehen, brauchen diese Margarethe nichts zu
zahlen. Beide Parteien sollen so bald wie möglich alle Güter, Gülden und
Renten an den Orten, wo sie liegen oder fällig werden, feststellen
lassen, damit nicht neue Auseiunandersetzungen entstehen.
Siegler: Oißwalt [von Drahe], [Phi)lipp und Hyrich [von Buseck], genannt
Monch, und Roisßer Hiyrich Döring, Rudolff von Trohe und Frederich von
Gönß bestätigen, dass diese Siegel unzerbrochen sind. Auf bitten der
Aussteller siegelt außerdem Folbrecht von Schwalbach.
Ausfertigung Papier stark beschädigt, mit 4 aufgedrückten Siegeln unter
Tektur, 1 im Schild 3 Seeblätter im Dreipass, 2 im Schild ein
Widderkopf, Helm und Helmzier, 3 im Schild ein Widderkopf, 4 im Schild 3
Ringe (211) Helm und Helmzier.
HHStAW Abt. 1008 a Nr. 42 |
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