Zur Person: |
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Belege: |
1447 Oktober 28
Graf Philipp v. Katzenelnbogen bekundet, Gilbrecht v. Buseck (Boechseck)
und dessen Söhne Henne und Walter den Hof zu Pfungstadt mit
Zubehör, den Werner Gueden Sohn besessen hat, von Beede und Diensten
befreit zu haben; dagegen soll ihr anderer dortiger Hof bei der Kirche,
der von denen v. Montfort hergekommen ist, die bisher übliche Beede und
Dienste leisten. Für die genannte Freiheit sollen Gilbrecht und seine
Söhne Burgmannen zu Darmstadt sein. Lehnsverpflichtung Gilbrechts und
seiner Söhne
StAD: B 3 Nr. 449
Regest aus: HADIS
Foto der Urkunde bei: Pfungstadt. Vom fränkischen Mühlendorf zur
modernen Stadt; Pfungstadt 1985 S. 60
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1449
Dienstbrief des Edelknechts Gilbrechts von Buchseke als
Amtmann zu Bonemese, Durkelwyle, Solzbach und Soden, nebst einem durch
Transfix verbunden Dienstbrief des Henne von Buchsecke als Gehilfe des
Vaters Gilbrecht (1451) und einer Verpflichtung Walthers von
Buchsecke, des anderen Sohnes von Gilbrecht, dem Rate treu zu
bleiben (1449). (Dienstbriefe)
Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
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1456
Gilbert v. Buseck stiftet mit Zustimmung seiner Kinder Machario,
Johann und Walther der Kapelle Calschmit 6 Mesten Korn,
welche von Güter aus Kleinrechtenbach stammen.
StAW Abt. 121 Akten v. Buseck 1
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1456
Gilbert v. Buseck stiftet mit Zustimmung seiner Kinder Machario,
Johann und Walther der Kapelle Calschmit 2 Malter Korn,
welche von Güter aus Langgöns stammen.
StAW Abt. 121 Akten v. Buseck 1
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1456
Gilbert v. Buseck stiftet mit Zustimmung seiner Kinder Machario,
Johann und Walther der Kapelle Calschmit 2 Malter Korn,
welche von Güter aus Kirchgöns stammen.
StAW Abt. 121 Akten v. Buseck 1
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1461, April 27
Die Gebr. Henne und Walther v. Buseck bekunden: Landgraf
Ludwig III. v. Hessen hat ihnen vier Morgen Wiesen vor der Stadt Gießen,
wie sie sie von ihren Voreltern ererbt haben, zu einem rechten Mannlehen
verliehen. Sie haben ihm dafür den Lehnseid geleistet.
Siegler: Aussteller 1, auch für Aussteller 2
StAD A 5 Nr. 45/4 = B 14 Nr. 265
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1462, Nov. 6
Johann v. Rodenhausen, Pfarrer zu Garbenheim und der Edelknecht
Walter v. Buseck vidimieren eine Urkunde von 1442, Juli 8 des König
Friedrichs worin er Wetzlarer Privilegien bestätigt.
Stadtarchiv Wetzlar, Urkunden Kasten 83 sub.
dat.
Reg.: Reg. Kaiser Friedrich III Nr. 24
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1463
Henne und Walther v. Buseck, Gilbrechts Söhne, Milderim und
Hildegart, deren Frauen, verkaufen dem Grafen Philipp von Nassau
– Saarbrücken das von ihnen von ... und Lehen getragenen Haus am ... zu
Kalsmunt, das Haus in der ..., die Kapelle u. a. 1463 f. III post att.
Mar. ...
HHStAW Abt. 166/167 Nr. 43 / 647 (oder 7/206)
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1463, Aug.16
Henne und Walther von Buseck (Buchsecke), Gebrüder, + Gilbrechts
Söhne, Mildrim und Hildegart, deren Frauen, verkaufen dem Grafen Philipp
zu Nassau und Saarbrücken ihre Reichslehen zu und in Kalsmunt wie in
Urk. 1463 Aug. 16 (1484 Aug. 8). Es siegeln Henne und Walther von
Buseck, Philipp von Trohe (Drahe) für Frau Mylderin, Ludwig Brant von
Buseck für Frau Hildegart, seine Tochter.
D.: fer. 3. post fest. aassumpc. glor. virg. Marie 1463
Ausf. Perg. Anhängende 4 Siegel der Genannten.
Dabei: 2 Abschriften des 16. und 17. Jh. Papier
um 1900 nach Koblenz extradiert
StAWi: Abt. 121 v. Buseck
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1463, Aug. 16
Philipp Graf zu Nassau und Saarbrücken reversiert sich, daß laut
eingerücktem Kaufbrief d.d. fer. 3 post fest. assumpt. glor. virg. Marie
1463 Henn und Walther von Buseck, + Gilbrechts Söhne, Milderinn
und Hildegard, deren Frauen, ihm ihren Besitz zu und um Kalsmunt,
Reichslehen, mit Zubehör, der einzeln aufgeführt wird, und der
Gerechtigkeit im Dalheimer Holz, für 700 Gulden verkauft und dagegen
eine andere Wohnung auf Kalsmunt nebst vorhin genanntem Zubehör,
Besitzungen um Kalsmunt, im Steinbacher Gericht, zu Bonbaden und
Tiefenbach, von ihm zu Lehen genommen haben. Der Aussteller verleiht den
gen. von Buseck dazu seinen Hof zu Atzbach mit Zubehör zu Burglehen.
Johann, sein Sohn, Junggraf zu Nassau und Saarbrücken siegelt mit.
Datum wie oben.
Beglaubigung durch Werner von Buseck, genannt Reusser, und Oswalt von
Trohe (Drohe)
uf sontag St. Ciriaci .. 84.
Gleichzeitige Abschrift, Papier
um 1900 nach Koblenz extradiert
StAWi: Abt. 121 v. Buseck
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1463, Sept. 24 (sabatho
prox. post Lamperti)
Philipp Graf zu Nassau und Saarbrücken belehnt den Henne von
Buseck mit einem Hause zu Atzbach nebst Zubehör zu Erbburglehen,
nachdem mit seiner Einwilligung dessen Bruder Walther von Buseck
auf die ihm laut Belehnung durch den Grafen zustehende Hälfte gen.
Hauses zugunsten des (Bruders) Henne verzichtet hat.
Abschrift 16. Jh. Papier: HHStAW Abt. 121 Urk. v. Buseck (wohl um 1900
nach Koblenz extr.)
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1464, März 16
Bürgermeister, Schöffen und ganze Gemeinde der Stadt Wetzlar
reversieren sich gegen Philipp Grafen zu Nassau und Saarbrücken und
dessen Sohn Junker Johann Junggrafen, daß laut eingerückter Urkkunde
d.d. fritagts nach sontag Letare 1464 Graf Philipp mit Zustimmung seines
gen. Sohnes von Hen und Walther von Buseck, Gebrüdern, auf dem
Berge und Schloß Kalsmunt, deren Frauen Mylderin und Hildegart
die Wohnung auf gen. Schloß nebst allem Zubehör und der Nutzung des
Waldes gen. der Dalheymer, um 700 rhein. Gulden, sowie von Walther von
Reifenberg und dessen Frau katherine die anstoßende Wohnung auf
demselben Schloß für 200 Gulden erblich gekauft hat, und zwar zu halbem
Teil mit der Stadt Wetzlar. Die Stadt entrichtet darür die 200 Gulden an
den von Reifenberg und verpflichtet sich, die gen. Gebäude gemeinsam mit
dem Grafen zu unterhalten und zu wahren gegen jedermann, ausgenommen das
Reich, den Erzbischof von Mainz und die anderen „Teilhaber“ an der Feste
Kalsmunt.
gegeben wie oben.
Abschrift gleichzeitig. Papier
Ab.: HHStAW Abt. 121 Urk. v. Buseck (um 1900 nach
Koblenz extr.); HHStAW Abt 166/167 Nr. ?/793
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1465 April 19 Wiener Neustadt
K. Friedrich belehnt Gf. Philipp von Nassau-Saarbrücken und
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürger der Stadt Wetzlar, vertreten
durch Johann Bruning, Schöffe, und Jost Keyser, jeweils zur Hälfte mit
dem von den Gebrüdern Henne und Walter von Buseck sowie Walter
von Reifenberg erkauften Burgsitz zu Kalsmunt1
samt Zugehörungen, was wir dann daran billich und von rechtts wegen
leyhen sollen oder mügen, doch unbeschadet der Rechte von König und
Reich sowie anderer, und fordert sie auf, den gewöhnlichen Lehnseid bis
sannt Bartholomeus tag (August 24) vor Eb. Johann von Trier an
seiner Statt abzulegen. Am freytag vor sannt Jörgen tag.
Org. im StadtA Wetzlar (Sign. Urkunden, Kasten 86 sub dat.), Perg.,
rotes S 18 in wachsfarbener Schüssel mit wachsfarbenem S 16 rücks.
eingedrückt an Ps. - Kop.: Vidimus des Heinrich Grompel, Dekan, und des
Kapitels des Marienstifts Wetzlar von 1466 Oktober 17 ebd. (Sign.
Urkunden, Kasten 86 sub dat. 1465 April 19), Perg., schwarzes S des
Stifts an Ps. - Zwei Abschriften ebd. (Sign. Privilegienbuch, fol.
22r-23r, n. 22), Perg. (15. Jh.) und (Sign. Urkunden, Kasten 86 sub
dat.), Pap. (15. Jh.).
1 Zu den 1463 erfolgten Käufen und dem gemeinsamen Besitz von Nassau und
Wetzlar s. Schoenwerk, Geschichte S. 100f.
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1465, Juni 15
Philipp Graf zu Nassau und Saarbrücken bekundet, daß Henn und
Walther von Buseck, Gebrüder, ihm mit Verwilligung des Kaisers ihre
Reichslehen auf der Reichsfestung Kalsmunt verkauft und genannte Teile
davon wie in Urk. 1463 Aug. 16 wieder von ihm zu Lehen erhalten haben.
D.: Weilburg in die beator. Viti et Mod. 1465
Abschrift 16. Jh. Papier
Ab.: HHStAW Abt. 121 Urk. v. Buseck (um 1900 nach
Koblenz extr.); HHStAW Abt. 166/167 Nr. 9/794
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1467, März 17
Ludwig Brand v. Buseck, Henne Mönch v. Buseck, die Gebr. Henne
und Walter v. Buseck, die Gebr. Kraft und Bernhard
Mönch v. Buseck sowie die Gebr. und Vettern Hartmann, Helfrich,
Heinrich, Philipp und Michael v. Trohe, [alle] Ganerben des
Buseckertals, bekunden: Landgraf Ludwig III. v. Hessen hat mit seinem
Heer im Felde vor Helmarshausen und Liebenau gelegen und diese Orte an
sich gebracht. Nachdem sie den Landgrafen gebeten haben, den Gerhard
Ruser [v. Buseck] wegen der unberechtigten Wegnahme von mehr als
15.000 Stück Vieh zur Rechenschaft zu ziehen, da dieser ihm als Mann und
Diener verbunden ist, hat der Landgraf Gerhard nach der Ordnung des
Rechts vor sich gefordert. Diesen Termin aber habe Gerhard
versäumt. Stattdessen ist er mit gewappneter Hand und mit Gewehr zu
Großen-Buseck erschienen und hat dort einen reisigen Diener der Ganerben
erschlagen. Obwohl Gerhard dann von dem Landgrafen zu insgesamt
vier Manntagen geladen wurde, ist er nicht erschienen. Er wurde daher
verurteilt, daß er der Gnade des Lehnsherrn verfallen sei und den
Schaden der Ganerbschaft ersetzen muß, wie sich aus dem darüber
ausgefertigten Urteilsbrief ergibt [von 1466 Dezember 23]. Aufgrund
dieser Vorgeschichte haben sie, die Ganerben, den Landgrafen um Schutz
angerufen. Dieser habe daher versprochen, sie gegen den Gerhard
und alle diejenigen, die mit ihm zu tun haben, zu schirmen und zu
versprechen. Der Landgraf soll sie aber auch bei ihren kaiserlichen
Freiheiten, Gnaden und altem Herkommen belassen, aber auch bei denen,
die ihnen sein verst. Vater [Ludwig II.] gegeben hatte. Hinsichtlich
ihrer Streitigkeiten mit seinem Bruder, Landgraf Heinrich III. v.
Hessen, will Ludwig eine Sühne zustandebringen. Sie geben dafür dem
Landgrafen ein Öffnungsrecht an ihrem Schloß und Tal.
Siegler: Aussteller 1, 3 und 4, 7, 9 und 10, zugleich für alle anderen
Ganerben
Orig.: StAD A 3 Nr. 59/8 = B 14
Nr. 246
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1468 Mai 3
Graf Philipp v. Katzenelnbogen kauft von den Brüdern Henne und Walter
v. Buseck, Söhnen des verstorbenen Gilbrecht, und Milderim v.
Schadenstein, Hennes Frau, und Hildegard v. Buseck, Walters Frau, deren
Höfe, Gerichte, Renten, Gülten, Zinsen, Mühlen, Hörige, Besthäupter,
Dienste, Wälder und Gefälle an Kappaunen, Hühnern, Käsen und Eiern zu
Pfungstadt genannt Gilbrechtshof, zu Hahn (zum Hayne) auf dem neuen Wege
unter den Eichen, zu Eschollbrücken, zu Eberstadt und zu Seeheim. Da
aber der gräfliche Landschreiber Konrad von Darmstadt, Konrad Kraft und
Konrad von Biebesheim, Zollschreiber zu Gernsheim, zur Hälfte Mitkäufer
sind und auch die Hälfte der Kaufsumme bezahlt haben, sollen sie den
Hof, den der alte Schultheiß zu Pfungstadt innehat, sowie einen zweiten,
erblich verliehenen Hof nunmehr selber erblich erhalten
Die Gegenurkunde der Brüder und ihrer Frauen vom gleichen Tage, die
einen Kaufpreis von 1.450 Gulden nennt, nur im Regest des Ziegenhainer
Repertorium XIII fol. 164v. erhalten (hiernach wurde die Ausfertigung
1855 an Hessen-Darmstadt abgegeben). Verzeichnet bei Wenck I
Urkundenbuch 355 (nach dem Zgh. Rep.). Ziegenhainer Repertorium XIII
fol. 166 mit dem Vermerk: hierbey seindt zwey underschiedtliche
registerlin darinnen in specie underschidtlich vertzeichet, waß in die
beide vorberurte hove, dero einer zu erbe verlauhen und der ander vom
schuldtheisen von der von Buseck wegen gebauet worden, von acker,
wiesen, renten und zinsen gehordt.
StAD: B 3 Nr. 5487
Regest aus:
HADIS
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1474, Juli 11
Philipp Graf zu Nassau und Saarbrücken belehnt Walther von
Buseck, zugleich für dessen Bruders, + Henne von Buseck, Söhne, mit
folgenden Mannlehen:
wie in Urk. 1493 Okt. 24 I, aber mit Felinghoben
statt –husen und mit iren zwen vysz zehinden zu Lotzelinden.
Uff maentag vor St. Margarethen tag 1474
Gleichzeitge Abschrift. Papier.
Darunter: Abschrift einer Urkunde des Grafen Philipp für die obengen.
von Buseck, betreffend die Belehnung derselben mit einem Burgsitz in der
Vorburg von Kalsmunt, dem Patronat der Kapelle daselbst, den „pletzen“
und der Nutznießung des Waldes gen der Dailheymer. Ohne Datum.
Unvollständig.
Abschrift 16. Jh. Papier. Mit Montag nach St. Marg.
tag (= Juli 18) und geringen Abweichungen (neben usz zehenden zu
Lotzellinden!)
Ab.: HHStAW Abt. 121 Urk. v. Buseck (um 1900 nach
Koblenz extr.); HHStAW Abt. 166/167 Nr. 10/ 795 (s. Extradenta Coblenz)
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1479
Walter v. Buseck und seine Frau Hildegard und Henne v. Trohe
Ehemaliges Weilburgisches Amt Gleiberg (Sign. VI,
9)
lt. Schreiben von 1917 HHStAW
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1480, März 8
Walter v. Buseck und seine Frau Hildegard und Henne v. Trohe
Ehemaliges Weilburgisches Amt Gleiberg (Sign. VI,
9)
lt. Schreiben von 1917 HHStAW
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1484 März 28
Garbenteich: Walther v. Buseck Wapener und Hilgart, seine
eheliche Hausfrau verkaufen ihre Pacht und Zins auf dem Hof zu
Garbenteich fallend mit Namen drei Achtel Korns drei Achtel Hafer eine
Gans ein Hahn und ein Huhn Hermann Bickerich Rentmeister zu Gießen,
Steffane seiner ehelichen Hausfrau um zweiundzwanzig Gulden kurfürstl.
Münze unter Vorbehalt des Wiederkaufs
Pergament mit Walthers und Macharius v. Buseck anhangendem Siegel
StAD: A 3 Nr. 115/6
Regest aus:
HADIS
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1484, Aug. 8
Beglaubigung durch Werner von Buseck, genannt Reusser, und
Oswalt von Trohe (Drohe)
uf sontag St. Ciriaci .. 84.
Philipp Graf zu Nassau und Saarbrücken reversiert sich, daß laut
eingerücktem Kaufbrief d.d. fer. 3 post fest. assumpt. glor. virg.
Marie 1463 Henn und Walther von Buseck, + Gilbrechts Söhne,
Milderinn und Hildegard, deren Frauen, ihm ihren Besitz zu und um
Kalsmunt, Reichslehen, mit Zubehör, der einzeln aufgeführt wird, und
der Gerechtigkeit im Dalheimer Holz, für 700 Gulden verkauft und
dagegen eine andere Wohnung auf Kalsmunt nebst vorhin genanntem
Zubehör, Besitzungen um Kalsmunt, im Steinbacher Gericht, zu
Bonbaden und Tiefenbach, von ihm zu Lehen genommen haben. Der
Aussteller verleiht den gen. von Buseck dazu seinen Hof zu Atzbach
mit Zubehör zu Burglehen. Johann, sein Sohn, Junggraf zu Nassau und
Saarbrücken siegelt mit.
Datum wie oben.
Gleichzeitige Abschrift, Papier
Ab.: HHStAW Abt. 121 Urk v. Buseck (um 1900
nach Koblenz extrad.)
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1487, Sept. 1
Philipp Graf zu Nassau und Saarbrücken für sich und als Vormund
des Grafen Lduwig zu Nassau und Saarbrücken, seines lieben Enkles
(diechtern), stimmt zu, daß Walther und Macharius d. Ä. und
Henn und Macharius d. J., Brüder und Vettern von Buseck, an
Dechant und Kapitel des Stifts zu Wetzlar für 280 Gulden den großen
und kleinen Zehnten zu Volpertshausen und Weidenhausen, der von gen.
beiden Grafen zu Lehen rührt, verkauft haben. Wiedereinlösung durch
die Lehensherren wird vorbehalten.
Es siegeln für den Grafen Ludwig: Eberhard von Merenberg, gen.
Rübesamen, und Eberhart Stommel
gegeb.. uff St. Egidien tag 1487
Abschrift 16. Jh. Papier
Ab.: HHStAW Abt. 121 von Buseck 1
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1488, Juni 26
Mengos Holzapfel und seine Ehefrau Meckel bekunden: Sie haben
dem Kaspar, dem Melchior und der Jutta, den
Kindern des verst. Gerhard Ruser [v. Buseck], für einen
Betrag von 60 rheinischen Gulden eine Gülte von vier Malter Korn aus
ihren beiden Höfe zu Alten-Buseck, die von den Landsiedelbauern
Henne Sparre und Lenz Sparre bebaut werden, auf Wiederkauf verkauft.
Sollten die drei Geschwister ohne Leibeserben versterben, so soll
die Gülte an die nächsten Erben, Heinz v. Ehringshausen und dessen
Ehefrau Liese, fallen.
Siegler: Aussteller 1, für Aussteller 2 Heinz v. Ehringshausen, für
die Käufer Walther v. Buseck
Abschrift in: StAD A 3 Nr. 7/25 = B 14 Nr. 230
Regest: Lind. III Nr. 67
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Ehemaliges Weilburgisches Amt Gleiberg (Sign.
VI, 9)
lt. Schreiben von 1917 HHStAW
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1493, Okt. 24 A
Ludwig Graf zu Nassau und Saarbrücken belehnt Walther
von Buseck, zugleich für dessen Vettern, die Brüder
Macharius
und Johann von Buseck, mit folgenden Mannlehen: der
Zehnte zu Allendorf; 3 Teile des Zehnten zu Mergerscheym; der Zehnte
in der Au vor Giessen; was sie haben am Zehnten zu Fellingshausen;
den Kirchsatz zu Kraftsolms und ¼ am Zenten daselbst; ¼ am Zehnten
zu Volpertshausen und den Kirchsatz deselbst; ¼ des Zehnten zu
Weidenhausen; ¼ am Zehnten zu Großenlinden und Hörnsheim nebst
Zubehör.
D.: am Dornstag noch St. Lucas tag des heil. ewnag. 1493.
Gleichzeitge Abschrift. Papier
Ab.: HHStAW Abt. 121 Urk v. Buseck (um 1900
nach Koblenz extr.); HStAW Abt. 166/167 Nr. 11/796
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1493, Okt. 24 B
Walther von Buseck reversiert sich für sich und seine „Vettern“
die Gebrüder Macharius und Hen von Buseck, gegen Ludwig
Grafen zu Nassau und Saarbrücken gemäß eingerücktem Lehnbrief d.d.
dornstag nach St. Lucas tag.. 1493 über Belehnung mit einer Wohnung
in der Vorburg der von des Grafen Vorfahren Philipp Grafen zu Nassau
und Saarbrücken erkauften Reichsfeste Kalsmunt, mit dem Patronat der
Kapelle daselbst, mit den „pletzen“ und mit der Nutzung des Waldes
gen. der „Dailheimer“, alles zu Burglehen.
D.: wie oben
Ausf. Perg. S. von Pergamentstreif ab.
Dabei: Abschrift des obigen Lehnbriefs, mit
Datum ... 1403(!)
Unbeglaubigt, 16. Jh. Papier
Ab.: HHStAW Abt. 121 Urk v. Buseck (um 1900
nach Koblenz extr.); HHStAW Abt. 166/167 Nr.
12/797
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1505, Jan. 18
Johann Brand v. Buseck und Ehefrau Margaretha, sowie
Walther und Ehefrau Hildegard v. Buseck stiften 3 fl
jährlich die ihre lieben Wase Fye von Göns Klosterjungfrau zu
Blanckenheim lebenslang hatte, die vom Göns Gut in Kirch-Göns stammen,
der würdigen Jungfrau Gude Brand, Äbtissin und Vorstand des Closters zu
Rockenberg gnt. Marienschloß unß lieben Schwester und Schwagern.
Zeugen: Philipp Mönch und Philips Walthers Sone beyde v.
Buseck Herr Caspar vom Berge Pfarrer zu Alten-Buseck und Oswalt v.
Trohe. Es siegelt Johann Brand und Philipp mit dem Siegel
seines Vaters
StAD A 3 Nr. 187/5 (Originalmappe lag
12.9.00 vor, war aber leer)
Abschrift: StAD E 5 A Nr. ??
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posthum |
1516
Philipp v. Buseck, Sohn des Walther, schwört auf den
Burgfrieden.
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