Philipp v. Buseck
gen. Münch

last update: 05.06.2018

PN 4001

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Gottfried v. Buseck gen. Münch
 
Mutter: Nese Schenk zu Schweinsberg
 
* ~

erwähnt von 1481 bis

+ vor 1536 #
I.
N.N., Tochter des Philipp Riedesel zu Bellersheim
 
II.
Christina Döring

 

Kinder:
Philipp erw. 1536 - 53 +
Johann erw. 1515  
Anna    

 

Zur Person:
 
 
Belege:

1485, Dez. 15
A: die Brüder Philipp und Johann Münch v. Buseck, + Gottfrieds Söhne, und Mengus v. Vetzberg gen. Holzapfel (Bürgschaft für  ihre Mutter bzw. Schwiegermutter Nese Schenck zu Schweinsberg)

HStAD A 3 Okarben
 

1495
Geldforderung eines Untersassen von Phil. und Joh. v. Trohe, sowie Macharius und Phil. Mönch von Buseck an einen Frankfurter

Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 

1500-1503
Streitigkeiten des Philipp und Johann Mönch von Buseck und des Mengus von Voitzburg gen. Holzapfel mit der Stadt Wetzlar wegen einer Forderung von 100 Kleinen Gulden

HHStAW Abt. 150 Nr. 1819; Regest nach HADIS 
 

1501, März 9
Mengos Holzapfel v. Vetzberg und seine Ehefrau Meckel [geb. Mönch v. Buseck] bekunden: Sie haben dem Heinrich Döring wegen einer Verschreibung der verst. Kunigunde v. Vetzberg in Höhe von 120 Goldgulden Kurfürstenmünze, die diese dem verst. Henne Döring, Amtmann zu Gießen, gegeben hatte, aufgrund eines Schiedsspruchs der beiderseitigen Freunde auf genannte Güter in Buseckertal versichert. Sie sollen insb. auf einen Hof zu Alten-Buseck, wie er im einzelnen beschrieben wird. Die Wiederlosung soll acht oder vierzehn Tage vor Martinstag möglich sein.
Siegler: Aussteller 1, für Aussteller 2 ihr Bruder Philipp Mönch v. Buseck

HStAD A 3 Nr. 7/27 = B 14 Nr. 232
 

1512
Münch v. Buseck, Gerlachs Söhne, Ernsthofen ./. Philipp Münch Alten-Buseck und Führer und Gemeinde im Busecker Tal: Entsetzung der Kläger und ihres Vaters aus dem Mitgenusse des Reichslehens Busecker Tal während ihr Großvater Johann Münch drei Jahre im heiligen Land gewesen ist

HStAD Reichskammergericht (vernichteter Bestand); Regest nach HADIS 
 

1516, Aug. 19
Gerhard Waise von Fauerbach, Burggraf zu Friedberg, Meffart von Brambach, Marsilius von Reifenberg, beide Amtmänner zu Diez, und Philipp Mönch von Buseck (Buchseck) einigen die Differenzen zwischen Graf Ludwig von Nassau-Saarbrücken und Ritter Hermann Schenk zu Schweinsberg als Pfandherrn zu Löhnberg wegen der zwei Höfe des Letzteren zu Löhnberg und Waldhausen, dieser vormals den Rübsamen gehörig, und der Gerechtsame und Forderungen aus denselben, dann wegen eines Gesträuchs zwischen dem Waldhausener Holze und dem Löhnberger Walde, sowie des Viehtriebs zwischen Löhnberg und Selbenhausen.
S.: Ausst. D.: am dinstag nach assumptionis marie 1516
Gleichzeitige Abschrift Papier irrig: „dornstag“ und Abschrift Papier 16. Jh.

Orig.: HHStAW Abt. 170 Urk.
Ab.: HHStAW Abt. 163 Nr. 14

 

1530
Philipp v. Buseck gen. Münch, dießer Zeit Schultheis bezeugt eine Urkunde des Wigant von Buchseck Herr Johannes seel. sone.

HStAD E 12 Nr. 219/15
 
 
verstorben vor
1536 Juli 8
Johann Schenk [v. Schweinsberg] d. Ä. bekundet: Er kann eidlich bezeugen, dass die Gebrüder Philipp und Johann Mönch v. Buseck, Söhne des verstorbenen Philipp Mönch v. Buseck, von seiten ihrer Großmutter väterlicherseits, der verstorbene Niese Schenk, vom Stamm der Schenk v. Schweinsberg herkommen und daher edel, zum Helm und Schild geboren sind.

HStAD F 28 Nr. 116 Bl. 1;Regest nach HADIS 
 
 

 
 
 

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