Christina Döring

last update: 29.10.2013

PN 11801

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Eberhard Döring [1]
 
Mutter: Margarethe Specht v. Bubenheim
 
* ~

erwähnt von ..... bis .....

+ nach 1532 #
Oswald v. Trohe

 

Philipp v. Buseck gen. Münch

 

(Stief?)-Kinder:
Helfrich v. Trohe erw. 1510 [5]  
Gobert v. Trohe erw. 1514 [5]  
Caspar v. Trohe erw. 1522 [4] +

 

Zur Person:

Im Jahre 1471 [2] kaufen Eberhard Döring und seine Frau Margarethe die Weißburg in Trohe. Ihre Tochter Christina heiratet Oswald v. Trohe und nachdem sie verwitwet war Philipp v. Buseck gen. Münch. Wahrscheinlich bekam sie die Weißburg als Mitgift von ihren Eltern. Dies könnte erklären warum die Weißburg 1750 im Nachlass Friedrich Ludwig v. Buseck gen. Münch auftaucht [3], der ein Nachfahre ihres zweiten Gatten war.

 
Belege:
1514, März 3   Gießen
Zwischen Merge, Heinrich Dörings Witwe und ihrem Sohn Philipp auf der einen und Frau Christine, Oswald von Trohe Witwe auf der anderen Seite, entscheiden erwählte Schiedsrichter, dass für den Rest von 80 fl aus ihrem Erbe Frau Christine das Haus und den Hof zu Gießen gegenüber des Kirchhofs an der Walpforten, das früher ihr Vater Eberhard Döring besaß, dahinter ein Garten an der Ringmauer, 7 Tornus Gold und 1 Fastnachtshuhn aus einem Haus vor der Walpforte auf dem Graben gelegen, erhalten soll.

Universitätsbibliothek Gießen Urkunde Nr. 261
 
1514, März 3   Gießen
Christine, Oswalt von Trohe Witwe quitiert gegen ihre Schwägerin Merge, Heinrich Döring Witwe den vollständigen Empfang der ihr aus dem Testament ihrs Vaters Eberhard Döring zukommenden 400 fl.

Universitätsbibliothek Gießen Urkunde Nr. 262
 
 
 
 

1 Die Familie Döring taucht erstmals1397 auf. Sie gehörte zum fuldischen Lehnshof und hatte Besitzungen in Oberhessen. Unter anderem auch in Friedelhausen.
2 Staatsarchiv Darmstadt - StAD A 3 Nr. 367/4
3
StAD E 12 Nr. 15/18 Bl. 20
4 StAD B 14 Nr. 57; in F 28 Nr. 102 steht irrtümlich die Jahresangabe 1622 - ein Schreibfehler
5 StAD F 28 Nr. 102
 
Literatur
Archivgut des Staatsarchivs Darmstadt
Ernst Heinrich Kneschke, Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon, Bde 1-9; unveränderter Nachdruck Leipzig 1929-30