Gottfried v. Buseck
gen. Münch

last update: 26.10.2013

PN 4024

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Johann v. Buseck gen. Münch
 
Mutter:
 
* ~

erwähnt von 1444 bis

+ vor 1478 [1] #
Nese Schenk zu Schweinsberg

 

Kinder:
Meckel    
Philipp erw. +
Johann    
Lucia   Bursierin im Kloster Thron

 

Zur Person:
 
 
Belege:
1444 Dezember 24
Gottfried Mönch v. Buseck bekundet: Er hat den in vollem Wortlaut mitgeteilten Pfandbrief des Brendel v. Buseck für Hermann v. Buseck (1404, Dez. 4) beglaubigt: Brendel v. Buseck versetzt an Hermann v. Buseck und dessen Ehefrau Fyhe Güter bei Gießen, die er von Graf Philipp zu Nassau zu Lehen hat. Diese Güter sind Brendel auferstorben von Eckhard v. Buseck seinem .p...

HStAD B 14 Nr. 324, war A 3 Nr. 123/33; Regest nach HADIS
 

1461, Febr. 9
Gottfried Mönch v. Buseck
und Philipp v. Drahe (Trohe), Sohn des verst. Craft

Ehemaliges Weilburgisches Amt Gleiberg (Sign. VI, 9)
lt. Schreiben von 1917 HHStAW im Nachlass Lindenstruth
 

1464
Bernhard, Konrad, Gottfried, Johann, Bernhard und Kraft Mönch v. Buseck sowie Nese und Goddart, Ehefrauen Gottfrieds und Johanns, bekunden, dass sie sich mit Graf Kuno v. Solms wegen aller Ihrer Ansprüche dahingehend verglichen haben, dass diesem die Teile des Dorfes Altenstädten und das Helfholz, die seine Vorfahren einst ihren Vorfahren verschrieben hatten, eigentümlich zustehen solle

Fürstlich-Solmsisches Archiv Lich, Licher Urkunden, Kasten 26
Regest aus: HADIS 
 
1467 Dezember 28
Landgraf Heinrich III. v. Hessen bekundet: Er hat denen v. Buseck und v. Trohe, nämlich Werner Ruser v. Buseck, Henne v. Buseck, Sohn des verstorbenen Gilbrecht, Hartmann und Heinrich v. Trohe, den Gebrüder Bernhard, Konrad, Gerlach und Gottfried Mönch v. Buseck, den Vettern und Gebrüder Helfrich, Wilhelm, Philipp, Michael, Simon und Matheus, Henne und Kaspar v. Trohe, den Gevettern und Gebrüder Henne, Johann, Bernhard und Kraft Mönch v. Buseck, Wigand v. Buseck, Walther v. Buseck, Ludwig Brand v. Buseck, das folgende Recht zu einem Mannlehen verliehen: Sie sollen jährlich zum 11. November (Martinstag) eine Gülte von 30 Gulden aus seiner Kellerei in Nidda erhalten, zahlbar an die jeweiligenVierer des Buseckertals, ablösbar mit 300 Gulden.

StAD B 14 Nr. in 24
Regest aus: HADIS 
Regest: Lindenstruth, Urkunden, S. 229f. Nr. 56
 

1469 – 70
Briefwechsel Frankfurts mit Gottfried Monch von Buchseck, Henn von Schwalbach und u.a. betr. ein wegen Brandstiftung und anderer Frevel in Frankfurt verhaftetes Mädchen

Reg.: Inventare des Stadtarchivs Ffm
 

1470 Januar 13
Gottfried Mönch [v. Buseck] bekundet: Er hat namens der Vierer im Buseckertal von Landgraf Heinrich III. v. Hessen gem. dem darüber ausgefertigten Lehnsbrief eine Gülte von 30 Gulden erhalten, und darauf in deren Namen einen Eid geleistet.

StAD B 14 Nr. 290; Urkunde war StAD, A 5 Nr. 47/1
Regest aus: HADIS 
 
1470 Juni 6
Die Gebrüder Hermann und Georg Riedesel sowie ihre Ehefrauen, Katharina und Anna, bekunden, dass sie von Graf Kuno v. Solms gegen einen jährlichen Zins von 50 Gulden eine Summe von 1.000 rheinischen Gulden erhalten haben und dass sie Friedrich v. Reifenberg, Ludwig d. Ä. Wais (v. Fauerbach), Sohn des verstorbenen Ludwig, und Gottfried Mönch v. Buseck zu Bürgen gesetzt haben, die zum Einlager in Lich, Münzenberg oder Assenheim verpflichtet sind

StAD B 9 Nr. 682
Regest aus: HADIS 
 
1471, Juli 6
Joh. Andree, Viceplbanus in Gieszen, nebst Burgmannen, Schöffen, Rath der Gemeinde daselbst, bitten um Gaben zur Fortführung des Baues "Spital und Gotshuße des heiligen Geists und der heiligen Sankt Elizabeth daselbst zum Gieszen, uzwendig der Ringmure gelegen".
Am Original hingen die Siegel von Junker Gotfrit v. Buchsecke und der Stadt Gießen
(Abschrift von Dr. Nebel, 29. Mai 1801) Papier

Hermann, Inventare, Gießen
 
1476 Mai 28, Münzenberg
Ludwig Wais v. Fauerbach, Burggraf der Burg Friedberg, und Johann v. Bruwigk bekunden: Sie haben zwischen den Ganerben des Buseckertals über die Rügen und die von einigen Ganerben geforderten Bußen gütlich geteidingt. Die bisher angefallenen Bußen sollen aufgehoben sein. - Zeugen Henne und Gottfried Mönch v. Buseck, Heinrich und Philipp v. Trohe, die Vierer des Buseckertals.

StAD B 14 Nr. 32
Regest aus: HADIS 

 

postum

1485, Dez. 15
A: die Brüder Philipp und Johann Münch v. Buseck, + Gottfrieds Söhne, und Mengus v. Vetzberg gen. Holzapfel (Bürgschaft für  ihre Mutter bzw. Schwiegermutter Nese Schenck zu Schweinsberg)

Orig.: StAD A 3 Okarben 


1 Knetsch, Tf. III, 37
 
Literatur
D. Fr. Herrmann: Inventare der evangelischen Pfarrarchive im Großherzogthum Hessen, Darmstadt 1920, Großherzogl. Staatsverlag
Carl Knetsch: Stamm-Tafeln der Freiherren Schenck zu Schweinsberg aufgestellt von Dr. jur. Gustav Freiherrn Schenck zu Schweinsberg.; Groß-Steinheim 1925