Philipp v. Buseck
gen. Münch

last update: 07.11.2012

PN 4039

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Philipp v. Buseck gen. Münch
 
Mutter: N. Riedesel v. Bellersheim [1]
 
* ~

erwähnt von 1536 bis 1553

+ vor Sept. 1555 #
Liese v. Mudersbach

 

Kinder:
Bernhard erw. +
Wilhelm    

 

Zur Person:
An einem Haus in Alten-Buseck, in der Flussgasse, findet sich ein Wappenstein mit den Wappen der Familie v. Buseck und v. Mudersbach aus dem Jahre 1533.
 
Belege:

1536 Juli 12 [uff mitwochen noch sanct Kilianus tag]
Die Gebr. Philipp und Johann Mönch v. Buseck bekunden: Sie haben einen gestabten Eid geschworen, dem Heiligen Reich und dem römischen Kaiser [Karl V.] getreu, hold und gehorsam zu sein, das Gericht Buseckertal zu schirmen und es bei seinem alten Herkommen zu belassen, wie es sich aus den Bestimmungen der Burgfriedensbriefe ergibt. Heimlichkeiten wollen sie verhehlen und alles das tun, was einem Ganerben des Buseckertals zu tun gebührt.

HStAD B 14 Nr. 62     Regest nach HADIS 
 

1541 Mai 14
Philipp v. Buseck gen. Mönch und seine Ehefrau Liese geb. v. Mudersbach bekunden, dass sie dem Grafen Philipp v. Solms-Münzenberg für 24 Gulden Frankfurter Währung gen., ihnen bei der Erbteilung mit Philipps Bruder in der Stadt Lich zugefallenen Gefälle, verkauft haben, nämlich zehn Schilling von Kunz Lindenlaubs Behausung, ein Schilling von Hans Laes Behausung, 13 1/2 Heller von Margarethe Johanns Behausung, sieben Schilling von Kunz Scheffers Behausung, vier Schilling von dessen Scheune und ein Schilling der Behausung der Else, Ehefrau des Volprecht Waner
Siegler: Aussteller 1, Johann v. Buseck gen. Mönch, Schwager der Aussteller 2, für diese

Fürstlich-solmsisches Archiv Lich, Licher Urkunden, Kasten 31     Regest aus: HADIS 
 
1549 April 24
Philipp und Johann v. Buseck gen. Mönch bekunden, dass ihnen Graf Reinhard v. Solms gemäß inseriertem Lehnsbrief gleichen Datums, auch für dessen Vetter Grat Friedrich Magnus, einen Burgsitz zu Königsberg als Königsberger Burgsehen verliehen habe, wofür sie den Lehnseid leisten

Fürstlich-solmsisches Archiv Laubach, Laubacher Urkunden, Or. XI V/1 (Mahnbuch von 1549)     Regest aus: HADIS 
 
 
posthum

1555 September 12 [deme 12 tag septembris]
Wilhelm Mönch v. Buseck, Sohn des verst. Philipp, bekundet: Er hat einen gestabten Eid geschworen, dem Heiligen Reich und dem römischen Kaiser [Karl V.] getreu, hold und gehorsam zu sein, das Gericht Buseckertal zu schirmen und es bei seinem alten Herkommen zu belassen, wie es sich aus den Bestimmungen der Burgfriedensbriefe ergibt. Heimlichkeiten will er verhehlen und alles das tun, was einem Ganerben des Buseckertals zu tun gebührt.

HStAD B 14 Nr. 346     Regest nach HADIS 
 


1 siehe StAD F 28 Nr. 116 Bl.4  und F 28 Nr. 102 Bl. 2
 
 

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