Vater:
Rudolf Schenck zu Schweinsberg [1]
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Mutter:
Helene v. Dörnberg [1]
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erwähnt von 1556 bis 1558 |
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∞
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Philipp Ulrich v. Buseck
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Zur Person: |
Bei seinem Tod hinterlässt Philipp Ulrich v. Buseck eine Witwe und Stiefmutter der Söhne.
Urkunden überliefern uns lediglich eine Barbara Schenck zu Schweinsberg
als Ehefrau in den Jahren 1556 und 1558. Knetsch führt in den vom wohl
lange besten Kenner der Genealogie der Schencken von Schweinsberg, Gustav
Freiherr Schenk zu Schweinsberg, aufgestellten Stamm-Tafeln zwei
Schwestern als Ehefrauen unseres Philipp Ulrich an:
Magdalena, vermählt 1551 mit Philipp Ulrich v. Buseck und Barbara
vermählt mit ihrem Schwager Philipp Ulrich v. Buseck (Knetsch Tf. VIII
Nr. 4 und 8).
Der Formulierung nach müsste Philipp Ulrich zuerst mit Magdalena und im
Anschluss mit Barbara verheiratet gewesen sein.
Aus welcher Ehe
stammen die Kinder? Die Angaben auf Epitaphen hilft uns hier nicht
weiter. Die Schwestern waren Vollschwestern, verfügen somit über die
gleichen Vorfahren. Wappenangaben auf Epitaphen nennen in der Regel nur
die Nachnahmen und die wären somit gleich.
Ist Barbara die Witwe und Stiefmutter der Söhne, die Philipp Ulrich
hinterlässt? Oder fehlt uns eine weitere Ehe?
Aus dem Jahre 1578 ist uns überliefert, dass die Kinder Hans Rudolf und
Wilhelm Reinhard noch nicht 25 Jahr alt sind, doch "schon soweit bei
Verstand" dass sie keinen Vormund mehr benötigen. Hans Philipp,
Margarete, Anna und Elisabeth sind noch unmündig (StAMr: B 155 I, Bl. 778 und 779).
Dies bedeutet, die Kinder sind nach 1553 geboren. Wie bald nach 1553 die
beiden älteren Söhne zur Welt kamen lässt sich nicht näher bestimmen.
Sind sie vor 1556 geboren? Dann könnten sie, wenn Philipp Ulrich und
Barbara erst in diesem Jahr, aus dem ihre Ehe erstmals überliefert ist,
geheiratet haben, eine andere Mutter haben. Eben jene uns nicht
überlieferte, doch bei Knetsch genannte, Magdalena. Barbara wäre dann
ihre Stiefmutter und die beiden Brüder wären knapp hintereinander
geboren. Die noch unmündigen Kindern können nicht von Magdalena
abstammen.
Ein Beleg für die Ehe mit Magdalena Schenck zu Schweinsberg und daraus
entstandene Kinder fehlt. Bis zum Fund weiterer Quellen möchte ich den
Kindern die als Ehefrau belegte Barbara Schenk zu Schweinsberg zur
Mutter geben und diese vor Philipp Ulrich versterben lassen. Dieser geht
dann mit einer uns unbekannten Frau die Ehe ein, die ihn überlebt und
seinen Söhnen eine Stiefmutter ist. |
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Belege: |
1556, Juni 27
Johann v. Buseck, Philipp Ulrich sein
Sohn, Barbara des Letzteren Hausfrau geloben dem Grafen Philipp
von Nassau Saarbrücken, den ... Verkauf an den Gütern zu lassen, die sie
von dem Klöstern Rommersdorf und
Dorlar an sich gebracht
HHStAW: Abteilung 166/167 Nr. 68 / 669
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1558, Nov. 28
Philipp Ulrich v. Buseck und Barbara Schenk, Eheleute, verkaufen
dem Grafen Philipp von Nassau Saarbrücken den Vorkauf des vom Vatter des
Ausstellers Johann v. Buseck vom Kl. Rommersdorf anerkauften Dorlarschen
Klostergutes
1558, Donnerstag d. 28. Nov. mit Siegeln des Ausstellers für sich und
seine Frau und auf bitte der Frau auch Hermann Schenk zu Schweinsberg
und Wilhelm v. Waldmannshausen; die 3 Siegel erhalten
HHStAW: Abteilung 166/167 Nr. 69 / 62 |
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1 Knetsch Tf. VIII
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Literatur: |
Carl Knetsch: Stamm-Tafeln der Freiherren Schenk zu
Schweinsberg aufgestellt von Dr. jur. Gustav Freiherr Schenk zu
Schweinsberg, Groß-Steinheim 1925 |
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