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Anna Rau v. Holzhausen |
last update:
17.08.2016
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PN 13352 |
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Zur Person: |
Anna Rau v. Holzhausen ist nach dem Tod ihres Vaters Craft
und ihres Bruders Jost 1570 Erbtochter und kommt u.a. in den Besitz der
Fiddemühle bei Rauschenberg auf der später ihr Sohn Craft v. Buseck gen.
Münch lebt. |
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Belege: |
1563 September 29
Gunterum und seine Frau Kungundt, Wintter und seine Frau
Caritaß, beide
wohnhaft zu Crofftorff, Hans Landtsedell und seine Frau
Margreth, Heintz
Leip und seine Frau Kreynn, beide zu Gleypergk, Ruffell u. seine Frau
Merge, Bürger zu Stauffenbergk, Johann von Hadolfshausen (Hadolß-?) u.
seine Frau Anna, wohnhaft zu Sichertshaussen, und
Sophia, „alle
Bernharts Mönchs vonn Buseck
und Anna Peterßhainen, beyder ehleutt
seligenn, nachgelassene eydame und döchtere“ vorkaufen dem Junker
Wilhelm von Buseck genannt Monch und
Annen Rewin,
seiner Frau, „unsernn Eichwaltt, so uns von unserm schwehrhernn und
vatter seligenn uff- und angefallenn ist, gelegenn im Buchsecker thall“,
mit allem Rechten und Zubehör, „an des ehrnvesten juncker Johans von
Schwalbach, burckmanß zun Giessenn, walt zu einer seytenn, stost oben
uffn Seulbecher waltt, desgleichen mitt einem entt (?) an gemeynen wegk
nach Buseck stossende und an genenten kauffern mitt der andernn
seyttenn, welcher waltt von gedachter kauffere waltt getheilt ist und
soll halb so viell seynn, uff welchem waltt auch zuvor der ehrnvest
juncker Philips vonn Buseck genanntt Monch, diesser kauffer vatter und
schwerher seligen, eyn pfandtschilling gehabtt hatt“, für 296 Gulden
Frankfurter Währung mit dem Pfandschilling. - Zeugen: „Maigister
Hennerich Orth pfarher und Johanneß Schyberstein schulmeister zun
Giessenn und Hennerich Kremehr wonhafftigk zum Rodge“. Siegler:
Magnuß Holtzapffel Amtmann zu Gleypurck. Dat. a. funftzehenhundertt
sechtzigk und drey, uff Michaelis des ertzengels tagk.
Archiv der Frhrl. Fam. v. Nordeck zur Rabenau auf Schloß Großen-Buseck;
Druck: Lindenstruth Ommelshausen Nr. 3
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1565
A: Einw. zu Niederkleen (für Wilhelm v. Buseck gnt. Münch [zu
Alten-Buseck] und Ehefrau Anna)
HStAD A 3 Schiffenberg (wohl A 3 Nr. 331/137)
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1569
v. Muttersbach, Wolf, Westerburg ./. Philipp v. Bicken, Steinheim
Wilhelm v. Buseck, gen. Münch, Lich und Philipp und Valentin v.
Schönborn, Freyenfels (App.): nicht ersichtlich
HStAD Bestand RKG Nr. NACHWEIS,
Regest nach
Arcinsys
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1570 September 07
Wilhelm von Buseck (Busseck) genannt Münch (Munch) bestätigt für seine
Ehefrau Anna [Crafft Rawen seligenn dochter, Schwester des
verstorben Jost Rau] die Belehnung mit den Wüstungen Niedlingen
(Neidtlingenn) und Hundsbach (Hundtsbach) sowie dem Hainbucher Holz
(Heimbucher Holtz), alle im Gericht Rauschenberg [alle Orte Gem.
Rauschenberg, Lkr. Marburg-Biedenkopf], durch Balthasar [von Dernbach],
Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
HStAM Bestand Urk. 76 Nr. 594,
Regest nach
Arcinsys
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1570 September 07
Wilhelm von Buseck (Busseck) genannt Münch (Munch) - anstelle seiner
Frau Anna - und Georg (Iorg) Ludwig von Nordeck zur Rabenau
(Rabenaw) sowie weitere namentlich genannte Personen bestätigen für sich
und andere namentlich genannte Personen die Belehnung mit einem Viertel
des Schlosses Steinau (Steinaw) [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda?], dem
Steinhaus, der Mühle in Treisbach (Dreispach) [Gem. Wetter (Hessen),
Lkr. Marburg-Biedenkopf?] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen
durch Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert.
Siegelankündigung.
Siegler: Wilhelm von Buseck genannt Münch, Georg Ludwig von Nordeck zur
Rabenau, Kaspar von Breitenbach genannt Breitenstein, Hermann von
Nordeck zur Rabenau
HStAM Bestand Urk. 76 Nr. 636,
Regest nach
Arcinsys
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1570
Wilhelm v. Buseck gen. Münch, Ehemann der Anna v. Holzhausen,
erhält nach dem Tode seines Schwiegervaters Johann Rau v. Holzhausen ¼
am 10ten zu Beuern von den Grafen zu Isenburg-Büdingen
Archiv Büdingen U. 7757,
erw.: Schäfer,M.; Burgmannen der Burg Büdingen, S. 104
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1573, September 05
Dietrich v. Lehrbach bekundet: Er kann eidlich bezeugen, dass Kraft
Mönch v. Buseck, Sohn des verst. Wilhelm Mönch v. Buseck und der Anna
Rau [v. Holzhausen], von allen seinen Voreltern her edel, zum
Schilde und Helm geboren ist.
HStAD F 28 Nr. 123 B. 2,
Regest aus: J. Friedrich Battenberg (Bearbeiter), Archiv
der Familie von Buseck und der Ganerbschaft Buseckertal (Bestände B 14
und F 28). Darmstadt 2000
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posthum |
1636 November 04, Stadt und Festung Gießen
Landgraf Georg II. v. Hessen bekundet: Nach Übergabe der Grafschaft
Isenburg-Büdingen durch den Kaiser [Ferdinand II., für den Reichshofrat]
hat er dem Johann Philipp Mönch v. Buseck ein Viertel am Zehnten zu
Beuern, wie ihn vormals der verstorbene Adolf Rau [v. Holzhausen] mit
dem verstorbenen Gerlach v. Windhausen in Gemeinschaft mit Kraft Rau,
danach Wilhelm [Mönch] v. Buseck als Ehemann der Anna Rau, der
Tochter des Kraft, und schließlich [deren Sohn] Kraft [Mönch] v. Buseck,
der Vater des Johann Philipp, inne hatten, zu einem Mannlehen verliehen.
HStAD B 14 Nr. 293,
Regest nach
Arcinsys
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1
nach Buttlar, Stammtafel Rau zu Holzhausen I Nr. 49; dort wird sie
Tochter des Volpert Schabe genannt. |
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Literatur: |
Rudolf von Buttlar-Elberberg: Stammbuch
der Althessischen Ritterschaft : enthaltend die Stammtafeln der im
ehemaligen Kurfürstenthum Hessen ansässigen zur Althessischen Ritterschaft
gehörigen Geschlechter ...; Kassel 1888 |
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