Conrad Philipp v. Buseck

last update: 01.05.2012

PN 1036

Übersicht auf Stammtafel

 
Vater: Johann Ottmar v. Buseck
 
Mutter: Maria Magdalena v. Rodenhausen
 
* 8. März 1632 in Rödgen ~
+ 23. Juni 1673 in Eppelborn [1] #
Maria Margaretha v. Löwenstein zu Randeck
+ 1689 [1]

 

Kinder:
Philipp Franz Edmund erw. 1676 + 20.8.1700
Philipp Ludwig / Christoph Ludwig    
Margaretha   + 20. Dez. 1716

 
Zur Person:
Conrad Philipp diente im Heere des Königs von Spanien, wo er den Rang eines Hauptmannes bei den Fußtruppen inne hatte.
Maria Margaretha erhielt bei einer Erbteilung 1663 den Hof in Calmesweiler und Besitzungen in Bubach und Macherbach. Nachdem ihr Bruder Christoph Ludwig v. Löwenstein 1668 als letzter männlicher Angehöriger des Stammes v. Löwenstein starb fiel auch die Herrschaft Eppelborn an Maria Margaretha. Sie und ihr Gatte Conrad Philipp sind damit die Begründer der Eppelborner Linie.
 
Belege:
Eintrag KB Rödgen: Anno 1632 8 Marty
Johann Ottmar dem Junker ein Söhnlein getauft. Die Gevattern sind gewesen, der wohledle und veste Junker Johann Philipp von Buseck genant Münch und der wohledle Junker Conrad Adam von Rodenhausen zu Daubrerg und die wohledle u. ...tugendhafte Fraw Anna Rosina von Boenrbugk gebohrene vohn und zu Schweinsberg gnt dicty Cunrad Philipps
 
1644 März 28, Großen-Buseck
Ulrich Eberhard v. Buseck, fürstlich-hessicher Rat, Haupt- und Amtmann der Feste Gießen, und Johann Philipp Mönch v. Buseck, Mitvierer und Ganerbe des Buseckertals, bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar, von seinen vier Ahnherren her zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung der Volljährigkeit aufgeschoben worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, nur Sg. des zweiten Ausstellers hinten aufgedr., beide Unterschriften vorhanden
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 3 - 3v
 
1644 März 28, Großen-Buseck
Friedrich v. Schwalbach, Burgmann zu Gießen, und Eber[har]d Adolf v. Rodenhusen zu Daubringen bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar v. Buseck, von Seiten seiner verst. Mutter Maria Magdalena v. Buseck geb. v. Rodenhausen edel, zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung seiner Volljährigkeit aufgeschoben worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, nur Sg. des ersten Ausstellers hinten aufgedr., beide Unterschriften
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 1 - 1v
 
1646 Juli 28, Gießen
Johann Philipp Mönch v. Buseck, derzeit adeliger Schultheiß, Mitvierer und Ganerbe des Buseckertals, und Johann Burkhard v. Buseck, Mitganerbe des Buseckertals, bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar, von seinen vier Ahnherren her zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung der Volljährigkeit aufgeschoben worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, zwei Sgg. (Signete) hinten aufgedr., mit Unterschriften
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 6 - 6v
 
1646 Juli 28, Gießen
Johann Christoph v. Nordeck zur Rabenau und Adolf Eber[har]d v. Rodenhausen zu Daubringen bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar v. Buseck, von Seiten seiner verst. Mutter Maria Magdalena v. Buseck geb. v. Rodenhausen edel, zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung seiner Volljährigkeit aufgeschoben worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, zwei unten aufg. Sgg. (Signete) mit Unterschriften
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 5 - 5v
 
1651 April 21
Johann Burkhard und Konrad Philipp v. Buseck beschwören die Aufnahme in den Burgfrieden der Ganerbschaft Buseckertal gemäß den alten und neuen Burgfriedensbriefen.
in StAD B 14 Nr. 65 Bl. 3
 
 

1 Helmer
 
Literatur:
Wilhelm Helmer: Das Adelsgeschlecht von Buseck und seine Beziehungen zum Hochstift Fulda Teil 2, Buchenblätter 1, Freitag 6. Januar 1978, S. 4; Buchenblätter 11, Freitag 10. Mai 1985, S. 43-44
 
 

 

 

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