Zur Person: |
Conrad Philipp diente im Heere des Königs von Spanien, wo
er den Rang eines Hauptmannes bei den Fußtruppen inne hatte. |
Maria Margaretha erhielt bei einer Erbteilung 1663 den Hof
in Calmesweiler und Besitzungen in Bubach und Macherbach. Nachdem ihr Bruder Christoph Ludwig v. Löwenstein 1668
als letzter männlicher Angehöriger des Stammes v. Löwenstein starb fiel
auch die Herrschaft Eppelborn an Maria Margaretha. Sie und ihr Gatte Conrad Philipp
sind damit die Begründer der Eppelborner Linie. |
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Belege: |
Eintrag KB Rödgen: Anno 1632 8 Marty
Johann Ottmar dem Junker ein Söhnlein getauft. Die Gevattern sind
gewesen, der wohledle und veste Junker Johann Philipp von Buseck genant
Münch und der wohledle Junker Conrad Adam von Rodenhausen zu Daubrerg
und die wohledle u. ...tugendhafte Fraw Anna Rosina von Boenrbugk
gebohrene vohn und zu Schweinsberg gnt dicty Cunrad Philipps
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1644 März 28, Großen-Buseck
Ulrich Eberhard v. Buseck, fürstlich-hessicher Rat, Haupt- und Amtmann
der Feste Gießen, und Johann Philipp Mönch v. Buseck, Mitvierer und
Ganerbe des Buseckertals, bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass
Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar, von seinen
vier Ahnherren her zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der
Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung der Volljährigkeit aufgeschoben
worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, nur Sg. des zweiten Ausstellers hinten aufgedr., beide
Unterschriften vorhanden
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 3 - 3v
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1644 März 28, Großen-Buseck
Friedrich v. Schwalbach, Burgmann zu Gießen, und Eber[har]d Adolf v.
Rodenhusen zu Daubringen bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass
Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar v. Buseck,
von Seiten seiner verst. Mutter Maria Magdalena v. Buseck geb. v.
Rodenhausen edel, zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der
Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung seiner Volljährigkeit
aufgeschoben worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, nur Sg. des ersten Ausstellers hinten aufgedr., beide
Unterschriften
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 1 - 1v
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1646 Juli 28, Gießen
Johann Philipp Mönch v. Buseck, derzeit adeliger Schultheiß, Mitvierer
und Ganerbe des Buseckertals, und Johann Burkhard v. Buseck, Mitganerbe
des Buseckertals, bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass Philipp
Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar, von seinen vier
Ahnherren her zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der
Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung der Volljährigkeit aufgeschoben
worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, zwei Sgg. (Signete) hinten aufgedr., mit Unterschriften
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 6 - 6v
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1646 Juli 28, Gießen
Johann Christoph v. Nordeck zur Rabenau und Adolf Eber[har]d v.
Rodenhausen zu Daubringen bekunden: Sie können eidlich bezeugen, dass
Philipp Konrad v. Buseck, Sohn des verst. Johann Ottmar v. Buseck,
von Seiten seiner verst. Mutter Maria Magdalena v. Buseck geb. v.
Rodenhausen edel, zum Helm und Schild geboren ist. Die Beschwörung der
Burgfriedensbriefe ist bis zur Erlangung seiner Volljährigkeit
aufgeschoben worden.
Siegler: Aussteller
Ausf., Papier, zwei unten aufg. Sgg. (Signete) mit Unterschriften
StAD F 28 Nr. 129 Bl. 5 - 5v
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1651 April 21
Johann Burkhard und Konrad Philipp v. Buseck beschwören die
Aufnahme in den Burgfrieden der Ganerbschaft Buseckertal gemäß den alten
und neuen Burgfriedensbriefen.
in StAD B 14 Nr. 65 Bl. 3 |
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1 Helmer |
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Literatur: |
Wilhelm Helmer: Das Adelsgeschlecht von Buseck und seine
Beziehungen zum Hochstift Fulda Teil 2, Buchenblätter 1, Freitag
6. Januar 1978, S. 4; Buchenblätter 11, Freitag 10. Mai 1985, S.
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