Gerdrut v. Kalsmunt

last update: 02.05.2011

PN 13201

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Heinrich v. Kalsmunt [1]
 
Mutter: Getrud v. Sachsenhausen [1]
 
* ~

erwähnt von 1384 bis 1387

+ #
I. ∞
Ulrich v. Buseck
 
II.

Johann v. Carben [1]
 

Kinder v. Buseck:
Heinrich erw. 1400 +
Cathrine erw. 1400  
Bernhard erw. 1430  
Gilbrecht erw. 1400 - 1456  
Werner erw. 1430  
Else erw. 1403  
     

 

Zur Person:
Schoenwerk  (S. 36-37) verweist auf einen Streit  über das Besutzrecht am Dalheimer Holz zwischen Henne v. Buseck und Graf Bernhard zu Solms im Jahre 1447. Hierbei wurde ausgesagt, dass vor 50-60 Jahren der Stiefahn des Henne v. Buseck, Johann v. Karben mit seiner Frau Gertrud Nutzungsrechte am Dalheimer Holz hatten. Danach sei es über Hennes Vater Gilbrecht v. Buseck auf ihn gekommen.
 
Belege:
 
1384, Sep 7 (in vig. nativitatis Marie virg. glor.)
Heinrich Graf von Sponheim belehnt Ulrich von Büches (Buchesz) und Gertrud (Girdrude) dessen Ehefrau, mit den Lehen, die vordem Ritter Heinrich von Kalsmunt (Calsmont) von ihm innehatte.
Abschrift von 1387 Juli (dominica die ante fest. Kyliani), beglaubigt durch Wetzel und Wigand von Radenhausen (Rudenhusen). Papier, 2 S. der von Radenhausen aufgedrückt, mit Papier bedeckt.

StAWi: Abt. 121 v. Büches  --  um 1900 nach Koblenz extradiert
 
1384 September 16
Der Edelknecht Ulrich v. Buseck und seine Ehefrau Gerdrut verkaufen dem Frankfurter Bürger Wigand Dagstel ihren Besitz zu Wachenbuchen mit Ausnahme des Gerichtes. Der Besitz war Ulrich und Gerdrut nach dem Tod von Gerdruts Eltern und ihrem Bruder zugefallen

Druck: Heinrich Reimer: Hessisches Urkundenbuch. Abt. 2 Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau Bd. 4, 1897 Nr. 369
 
1385 Februar 1 (in vigilia purificationis Marie virg.)
Bürgermeister, Schöffen und Rat zu Franckenford urkunden: der Edelknecht Vlrich von Buchsecke und seine Frau Gerdrud verkaufen an den Ratsherrn Gypel zum Eber und seine Frau Cresina die Hälfte von 5 Morgen 1 Viertel und 12 Ruten Wiesen, Weide und Graben im Sachsenhäuser Feld, genannt Krebe″, für 20 Gulden pro Morgen. Vorbesitzer waren Wolff von Saßenhusen der Alte und danach der Ritter Heinrich von Calsmunt, Schwager bzw. Bruder der Verkäufer.
Anwesend: Arnold zu Lichtensteyn, Jacob Weybe, Schöffen, Ruelman Wiße.

Institut für Stadtgeschichte Karmeliterkloster, Frankfurt am Main: Glauburg Urkunden 87
 
 

1 so: August Schoenwerk, Die Reichsburg Kalsmunt, Frankfurt/Main 1962, Tf. 2
 
 

buseckertal.de                                                                                                               ©  Elke Noppes M. A.