Zur Person: |
Sie ist das posthume Kind Johann Ottmars aus seiner
zweiten Ehe mit Margaretha Agnes v. Trümbach. Sie taucht im Briefwechsel
der Vormünder ihrer Geschwister nicht auf. Auch Bonifatius zählt sie
nicht bei seinen Geschwistern auf.
Während ihre Geschwister aus der ersten Ehe des Vaters nun Vollwaisen
waren, blieb ihr noch die Mutter und wenige Jahre später ein Stiefvater.
Sicherlich stand sie mit der erneuten Eheschließung ihrer Mutter unter
der Vormundschaft des Stiefvaters. Ob sie im Kontakt mit ihren
Halbgeschwistern v. Buseck stand ist unklar, und eher zu verneinen. In
den Familienaufzeichnungen ihres Bruders
Bonifatius und später in
denen des Amand v. Buseck fehlt sie.
Das Schloss in Nassererfurth war seit 1598 im Besitz der Familie v.
Baumbach, der Familie ihres Stiefvaters. |
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Belege: |
1637 den 6th Decebus
unsers Junkers s. fraw ist ihr schwester die Gevatterin gewesen dicta
Christina Margaretha
Eintrag im Kirchenbuch Rödgen
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1674,
Juni 20
begr. Jungfrau
Margaretha Christina v. Buseck
Eintrag im Kirchenbuch Nassererfurth
StAMr Nachlass Knetsch M 28
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1 Kirchenbuch; Dieses Kind hat Stumpf
im Rödgener Familienbuch fälschlicherweise als zweite Ehefrau angegeben.
Das Geburtsdatum ist ihm in die Spalte der Heiratsdaten gerutscht.
Dieses Kind wird in den Familienaufzeichnungen des Bonifatius v. Buseck
nicht aufgeführt. |
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Literatur: |
Otto Stumpf: Das Rödgener Familienbuch. Pohlheim 1988 |