Zur Person: |
Amtmann zu Gleiberg |
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Belege: |
1485, Dez. 15
A: die Brüder Philipp und Johann Münch v. Buseck, +
Gottfrieds Söhne, und Mengus v. Vetzberg gen. Holzapfel
(Bürgschaft über 3/2 Huben Landes zu Okarben die ihre Mutter bzw. Schwiegermutter
Nese Schenck zu
Schweinsberg als frei und eigen an den Deutschen Orden verkauft hat)
HStAD Best. A 3 Nr. 282/36 (Okarben)
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1488 Juni 26
Mengos Holzapfel und seine Ehefrau Meckel bekunden: Sie haben dem
Kaspar, dem Melchior und der Jutta, den Kindern des verstorbenen Gerhard
Ruser [v. Buseck], für einen Betrag von 60 rheinischen Gulden eine Gülte
von vier Malter Korn aus ihren beiden Höfe zu Alten-Buseck, die von den
Landsiedelbauern Henne Sparre und Lenz Sparre bebaut werden, auf
Wiederkauf verkauft. Sollten die drei Geschwister ohne Leibeserben
versterben, so soll die Gülte an die nächsten Erben, Heinz v.
Ehringshausen und dessen Ehefrau Liese, fallen.
StAD B 14 Nr. in 230
Regest aus: HADIS
Regest: Lindenstruth, Urkunden, S. 235f. Nr. 67
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1501, März 9
Mengos Holzapfel v. Vetzberg und seine Ehefrau Meckel [geb. Mönch
v. Buseck] bekunden: Sie haben dem Heinrich Döring wegen einer
Verschreibung der verst. Kunigunde v. Vetzberg in Höhe von 120
Goldgulden Kurfürstenmünze, die diese dem verst. Henne Döring, Amtmann
zu Gießen, gegeben hatte, aufgrund eines Schiedsspruchs der
beiderseitigen Freunde auf genannte Güter in Buseckertal versichert. Sie
sollen insb. auf einen Hof zu Alten-Buseck, wie er im einzelnen
beschrieben wird. Die Wiederlosung soll acht oder vierzehn Tage vor
Martinstag möglich sein.
Siegler: Aussteller 1, für Aussteller 2 ihr Bruder
Philipp Mönch v. Buseck
StAD A 3 Nr. 7/27 = B 14 Nr. 232
Regest aus: HADIS
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1506 Juni 6
Mengoß Holzapfel v. Vetzberg und seine Ehefrau Meckel bekunden,
dass sie dem Grafen Philipp v. Solms-Münzenberg ihren Anteil zu
Hattenrod, den sie von Johann v. Sellersheim, dem Sohn des verstorbenen
Hans, und dessen Ehefrau gekauft hatten, und von dem dieser den
Antonitern zu Grünberg eine jährliche Gülte von acht Gulden drei Achtel
Korn und drei Achtel Hafer verkauft hatte, mit Zustimmung der Antoniter
verkauft haben
Fürstlich-solmsisches Archiv Lich, Licher Urkunden, Kasten 29
Regest aus: HADIS
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1509, Jan. 12
A: Mengoz v. Vetzberg gen. Holzapfel, Amtmann zu Solms und
Ehefrau Meckel [geb. Münch v. Buseck]
StAD A 3 Giessen
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postum |
1659 September 29
Ulrich Eberhard v. Buseck, Johann Philipp Mönch v. Buseck und Georg
Konrad Brand v. Buseck, derzeitige Schultheiß und Vierer des
Buseckertals, namens der Ganerbschaft des Buseckertals, bekunden: Sie
haben ihrem Mitganerben Wilhelm Christoph v. Buseck und dessen Ehefrau
Sophie Juliane v. Buseck geb. v. Hanxleben für eine Summe von von 1.000
Gulden Kaufgeld Frankfurter Währung, welchen Betrag letztere von ihrer
mütterlichen Erbschaft im Land zu Braunschweig aufgewendet hatte, eine
jährliche Gülte von 50 Gulden Frankfurter Währung, je Gulden zu 50
Batzen oder 60 Kreutzer, zahlbar jeweils an Michaelis nach Beuern oder
Gießen und verwiesen auf ihre Bede zu Großen-Buseck und ihren Zehnten im
Buseckertal, auf Wiederkauf verkauft. Mit dieser Summe sollen die 1.000
Gulden, die ihre verstorbenen Vorfahren Philipp und Melchior v. Trohe,
Philipp Ulrich v. Buseck und Hans Hermann Mönch v. Buseck als die
damaligen Vierer im Jahre 1574 wegen des am Reichskammergericht in
Speyer schwebenden Prozesses von dem verstorbenen Mengos Holzapfel v.
Vetzberg, Amtmann zu Gleiberg, aufgenommen haben, übernommen später
den Nikolaus [von] Stumpertenrod, Rentmeister zu Gießen, abgelöst
werden.
StAD B 14 Nr. 163
Regest aus: HADIS
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