Gundelsheim
Johann Christoph v. Buseck wurde am 23. September 1722 in Ellingen zum fränkischen Deutsch-Ordensritter. Zuvor hatte er seit 1718 im kaiserlichen Heer in Italien gedient, wo er den Rang eines Hauptmanns erreichte. Seine Zeit als Novize verbrachte er in Ellingen und Mergentheim. Im Jahre 1724 wurde er Hauskomtur in Ellingen und seit dem 2. Februar 1729 war er Komtur des Hornecker Ordenshauses in Gundelsheim, sowie Oberamtmann des Scheuerberger Gebiets. Mit dem 9. April 1735 wurde er fränkischer Ratsgebietiger. Er liegt in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus unter dem Hauptaltar begraben.

Sein Bruder Friedrich Franz Ludwig v. Buseck war unter dem Ordensnamen Amand v. Buseck Fürstbischof in Fulda, sein Neffe Christoph Franz  v. Buseck wurde der letzte Fürstbischof von Bamberg.


 

 

 

 

Grabmal von Johann Christoph v. Buseck



Wappen des v. Buseck in Gundelsheim

 

buseckertal.de                                                                                                                ©  Text: Elke Noppes, Bilder: Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.