Zur Person: |
Deutsch-Ordens-Ritter, Hauskomtur zu Horneck; Ernst hat
eine Reise ins Heilige Land unternomen und einen Reisebericht dazu
verfasst. |
|
Belege: |
1568 Juni 5, Marburg
Landgraf Ludwig IV. v. Hessen bekundet: Er hat den Gebrüder
Hans Hermann, Hans
Philipp und Ernst Münch v. Buseck, Söhnen des verstorbenen
Johann Mönch v. Buseck, die Wiesen zu Ehringshausen, genannt die
Ehringshauser Wiesen unter Königsberg, zu einem Mannlehen verliehen.
StAD B 14 Nr. 291
Regest nach Arcinsys
|
1587 - 1588
von Buseck genannt Müönch, Ernst: Rays zue dem heyligenn Landt
Universitätsarchiv Gießen: HS 164
|
1589
Ernennung des Ernst von Buseck genannt Münch zum Hauskomtur zu
Mergentheim / 1589
Staatsarchiv Ludwigsburg B 273 II Bü 48
|
1591 Apr. 15
Oedheim Hans Vischer, des Kleinen Rats, Hans Zehe, des Gerichts, und
Christoph Anns, des Großen Rats, alle Bürger zu Heilbronn, bekunden: Auf
Bitten der deutschordischen Obrigkeit von Oedheim einerseits und des
württembergischen Lehenmanns Hans Wolf Capler von Oedheim gen. Bautz
andererseits hat der Rat zu Heilbronn die A. zu Untergängern im Streit
der beiden Parteien um die Absteinung der Grenze zwischen der Markung
Oedheim und der Hofmarkung des Willenbacher Hofs, württembergisches
Lehen im Besitz des Hans Wolf Capler, ernannt. Im Beisein der Parteien,
seitens des Deutschen Ordens: Ernst von Buseck gen. Münch, OT,
Hauskomtur zu Horneck, Leonhard Polster, Rentmeister, und Dr. iur.
Theodericus Roth zu Neckarsulm, Rat des Deutschmeisters, seitens des
Fürstentums Württemberg namens dessen Lehenmann Junker Bautz: Eberhard
Herr zu Limpurg, Erbschenk und Semperfrei, württembergischer Rat und
Oberamtmann zu Neuenstadt am Kocher, David Erbermann, Keller daselbst,
und Dr. iur. utr. Samuel Hornmold, Syndikus der Stadt Heilbronn, fällen
sie nach Anhörung der Parteien, Verlesung der Dokumente, Augenschein,
Erhebung, Besichtigung und Neusetzung der Marksteine ihren Spruch und
legen die Grenze zwischen Dorf- und Hofmarkung fest, beginnend an einem
Stein bei der Sandhecke unter dem Willenbacher Pfad. - Auf sein Begehren
und seine Kosten erhält Junker Bautz eine Ausf. dieses Spruchs.
Staatsarchiv Ludwigsburg B 81 a U 11
|
1611 Dezember 16
Amalia von Hohenstein, geb.
von Buseck gen. Münch beklagt sich wegen dem Testament ihres Bruders
Hans Philipp von Buseck gen. Münch, Oberamtmann sel.: ihr auch
verstorbener Bruder Hans Hermann von Buseck gen. Münch, Oberamtmann zu
Darmstadt, habe ihrem dritten Bruder Ernst, der in geistlichen
Orden eingetreten und auf sein Erbe verzichtet habe, gesagt, er habe
jeder Schwester 1000 fl. im Testament vermacht.
StAD E 12 Nr. 15/3
Regest nach Arcinsys
|
|
|
|
|