Ernst v. Buseck
gen. Münch

last update: 03.01.2022

PN 4038

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Johann v. Buseck gen. Münch
 
Mutter:
 
* ~

erwähnt von 1568 bis 1611

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Zur Person:
Deutsch-Ordens-Ritter, Hauskomtur zu Horneck; Ernst hat eine Reise ins Heilige Land unternomen und einen Reisebericht dazu verfasst.
 
Belege:
1568 Juni 5, Marburg
Landgraf Ludwig IV. v. Hessen bekundet: Er hat den Gebrüder Hans Hermann, Hans Philipp und Ernst Münch v. Buseck, Söhnen des verstorbenen Johann Mönch v. Buseck, die Wiesen zu Ehringshausen, genannt die Ehringshauser Wiesen unter Königsberg, zu einem Mannlehen verliehen.

StAD B 14 Nr. 291   Regest nach Arcinsys
 

1587 - 1588
von Buseck genannt Müönch, Ernst: Rays zue dem heyligenn Landt

Universitätsarchiv Gießen: HS 164
 

1589
Ernennung des Ernst von Buseck genannt Münch zum Hauskomtur zu Mergentheim / 1589

Staatsarchiv Ludwigsburg B 273 II Bü 48
 
1591 Apr. 15
Oedheim Hans Vischer, des Kleinen Rats, Hans Zehe, des Gerichts, und Christoph Anns, des Großen Rats, alle Bürger zu Heilbronn, bekunden: Auf Bitten der deutschordischen Obrigkeit von Oedheim einerseits und des württembergischen Lehenmanns Hans Wolf Capler von Oedheim gen. Bautz andererseits hat der Rat zu Heilbronn die A. zu Untergängern im Streit der beiden Parteien um die Absteinung der Grenze zwischen der Markung Oedheim und der Hofmarkung des Willenbacher Hofs, württembergisches Lehen im Besitz des Hans Wolf Capler, ernannt. Im Beisein der Parteien, seitens des Deutschen Ordens: Ernst von Buseck gen. Münch, OT, Hauskomtur zu Horneck, Leonhard Polster, Rentmeister, und Dr. iur. Theodericus Roth zu Neckarsulm, Rat des Deutschmeisters, seitens des Fürstentums Württemberg namens dessen Lehenmann Junker Bautz: Eberhard Herr zu Limpurg, Erbschenk und Semperfrei, württembergischer Rat und Oberamtmann zu Neuenstadt am Kocher, David Erbermann, Keller daselbst, und Dr. iur. utr. Samuel Hornmold, Syndikus der Stadt Heilbronn, fällen sie nach Anhörung der Parteien, Verlesung der Dokumente, Augenschein, Erhebung, Besichtigung und Neusetzung der Marksteine ihren Spruch und legen die Grenze zwischen Dorf- und Hofmarkung fest, beginnend an einem Stein bei der Sandhecke unter dem Willenbacher Pfad. - Auf sein Begehren und seine Kosten erhält Junker Bautz eine Ausf. dieses Spruchs.

Staatsarchiv Ludwigsburg B 81 a U 11
 
1611 Dezember 16
Amalia von Hohenstein, geb. von Buseck gen. Münch beklagt sich wegen dem Testament ihres Bruders Hans Philipp von Buseck gen. Münch, Oberamtmann sel.: ihr auch verstorbener Bruder Hans Hermann von Buseck gen. Münch, Oberamtmann zu Darmstadt, habe ihrem dritten Bruder Ernst, der in geistlichen Orden eingetreten und auf sein Erbe verzichtet habe, gesagt, er habe jeder Schwester 1000 fl. im Testament vermacht.

StAD E 12 Nr. 15/3  Regest nach Arcinsys
 

 
 
 

buseckertal.de                                                                                                     ©  Text: Elke Noppes M. A.; Bilder: Heimatkundlicher Arbeitskreis Buseck e. V.