Johann v. Buseck
gen. Münch

last update: 02.05.2011

PN 4012

Übersicht auf Stammtafel

 

Vater: Johann v. Buseck gen. Münch
 
Mutter: N. v. Lunen
 
* ~

erwähnt von 1387 bis .....

+ vor 1458 #
Margarethe v. Rollshausen

 

Kinder:
Bernhardt erw. +
Conrad    
Gottfried    
Johann    
Gerlach    

 

Zur Person:
 
 
Belege:
1393, Dez. 13
Kund sei das ich Demar v. Lunen und Henne More v. Lunen für mich und meines Bruders Gottfried wegen auf der einen Seite, und ich Johann Mönch v. Buseck und Bernhard mein sel. Bruder auf der anderen Seite, Zwietracht gehabt haben wegen Geld, das Johann Mönch v. Buseck, Ritter unser „Sweher, anherre und Vater“, dem Gott gnade gelacht hat, bei den Herren vom Kloster Arnsburg (angelegt hat [?]), weswegen ich Johann und Bernhard mein vorgen. Bruder denselben Herren Feind geworden bin. Der Streit wurde an einem Tage in Gleiberg vorgetragen und die v. Buseck von Freunden angewiesen das Geld solange in Arnsburg zu lassen, bis feststehe wem es gehört.
Datum a. D. M.CCC.XCIII, ipso die b. Lucie virg.
Gesiegelt haben die Aussteller und Johann v. Linden, Ritter;
(Vidimus Henne v. Beldersheim Wernhers sel. Sohn, vom April 1398. Papier)

Druck: Baur, AUB Nr. 1105
Regest: Scriba Nr. 4677

 

1410, Juni 10
Johann Mönch v. Buseck
bekennt, daß ihm der Schaden auf dem Falkensteiner Zug gegen Rieneck ersetzt worden ist.

StAD B 9 Nr. 310
Reg. Battenberg Solms Nr. 749; Löffler Nr. 2271
 

[1414 ff.]
Ritter Johann Mönch von Buseck hat zu Königsberg als Burglehen die Wiesen zu Ihringshausen von dem Wege an, der von Königsberg nach Bebra zu geht bis an den Bach und zwar dort, wo der Strudbach einfällt.

Abschrift: StAMr: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 3, Kopiare (K) und Lehnsbücher (L), Band 1; Nr. 580/4  (K 4 Nr. 156 Bl. 43v)
 

[1414 Juni]
Notiz, daß Johann [Mönch von Buseck] den Landgrafen auch noch um Ersatz zweier Pferde, eines Harnisches und der Zehrungskosten ersucht hat. Die Verluste waren ihm während der gleichen Gefangenschaft [auf dem Wildenberg] erwachsen. Die Bezahlung hat er in die Gnade des Landgrafen gestellt.

Abschrift: StAMr: Das Schriftgut der landgräflich hessischen Kanzlei im Mittelalter (vor 1517) Teil 3, Kopiare (K) und Lehnsbücher (L), Band 1; Nr. 669 (K 4 Nr. 295 (Bl. 76v)
 

1435, April 25
Elsebeth Rödin vor wylen eheliche Hausfrauwen Herrn  Dietrich Rode U [ v. Rollshausen] [haben Tochter  Margaretha welche ¥ Johann Münch v. Buseck ] und ich Johann v. Buseck den man nennet Mönch bekennen das sie Wiesen in der Wiesecker Aue in Pfandschaft hatten , diese Wiese erhielt Johann Mönch v. Buseck bei der Heirat mit Margaretha, Elsebeths Tochter

StAD A 3 Nr. 394/3

 

 

 
 
 

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