Zur Person: |
Adelicher Schultheiß des Busecker Tals (1683), Vierer und Ganerbe
des Busecker Tals |
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Belege: |
s. StAD E 14 G Nr. 23/2
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1662, Juni 21
Die Gebr. Kraft Adam und Johann Philipp Mönch v. Buseck,
zugleich in Vollmacht ihres Bruders Johann Melchior, bekunden:
Landgraf Ludwig VI. hat ihnen nach Ableben ihres Vaters Johann
Philipp Mönch v. Buseck gem. Lehnsbrief gleichen Datums die
ursprünglich dem Jost Rau v. Holzhausen, Amtmann in Amöneburg,
zustehenden Lehen, namentlich Wiesen und Weingärten in der Gemarkung
Auerbach sowie den Zehnten in den zur Pastorei Modau gehörenden Dörfern,
zu Burg- und Mannlehen verliehen. Dafür haben sie ihm den Lehnseid
geleistet.
Siegler: Aussteller
StAD A 5 Nr. 47/7 = B 14 Nr. 296
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1666 Juni 23
Die Brüder Kraft Adam, Johann Philipp und Johann Melchior Mönch
v. Buseck beschwören die Aufnahme in den Burgfrieden der Ganerbschaft
Buseckertal gemäß den alten und neuen Burgfriedensbriefen.
StAD
B 14 Nr. 65 Bl. 3v: Vermerk auf
Urk. von 1602 Dezember 6, mit Unterschrift
Regest nach HADIS
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1672, Juni 11
Pate bei Georg Ludwig v. Buseck gen. Brand
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1683, Dezember 23
Pate bei Wilhelm Heinrich Adam Philipp le Vozton
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1 in dero Erb-Begräbnuß, so Lenz Nr. 98
2 Im Dorfbuch von 1630 (HStAD E 12 Nr. 25/1) heißt es, dass Joh. Philipp
v. Buseck genannt Münch zwei Söhne namens Craft Adam und Georg Gerhard,
sowie drei Töchter, hat. |
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Literatur |
Lenz: Marburger
Personalschriften-Forschungen |